Gespendet wurde an das Camp der Waldpiraten in Heidelberg, eine Einrichtung der Deutschen Kinderkrebsstiftung. An Krebs erkrankte Kinder und deren Geschwister dürfen an den ca. 9 Mal im Jahr stattfindenden Freizeiten teilnehmen.
Das Camp der Waldpiraten – ein wahres Spieleparadies!
Bei einem Rundgang konnte sich ALMAS einen guten Einblick verschaffen. Die Leiterin Sonja Müller nahm sich viel Zeit und führte mit vielen interessanten Geschichten und Erklärungen durch das Camp.
Dieses entpuppte sich als wahres Spieleparadies!
Fußball, Klettern, Kanufahren, Werken, Brot backen, Theater spielen, Malen, Bogenschießen – alles ist möglich und vor allem für JEDEN. Denn viele Kinder haben durch den Krebs Folgeschäden erlitten, aber das soll natürlich kein Grund sein, nicht dennoch an den unterschiedlichsten Aktivitäten teilnehmen zu können.
Im Camp gibt es nämlich für alle eine Lösung: Im Rollstuhl auf den Kletterturm? Trotz Blindheit eine Fahrradtour machen? Kein Problem! Der Hochseilgarten besitzt ein Hebesystem für Rollstühle und für Fahrradtouren gibt es praktische Tandems. Kein Wunder also, dass die Plätze heiß begehrt und schnell ausgebucht sind.
Aktive Auseinadnersetzung mit der Krankheit als Konzept
Die Idee für die Waldpiraten wurde durch ähnliche Einrichtungen in den USA inspiriert. Durch Spendenaufrufe und sehr viel Engagement konnte das Projekt dann zum Glück realisiert werden und ist bis heute die einzige Einrichtung dieser Art in Deutschland. Ein großer Unterschied zu den USA ist, dass die Kinder dazu anregt werden sich entweder mit anderen Kindern über ihre Krankheit und Erfahrungen auszutauschen, oder mit den entsprechenden Pädagogen darüber zu sprechen. Ein wichtiger Schritt, in der Verarbeitung der Krankheit.
Sehr gerne unterstützt ALMAS die Walpiraten mit einer Spende und übernimmt somit die Patenschaft für 2 Waldpiraten. Diese haben nun die Möglichkeit am Camp teilzunehmen, ohne das ein weiterer finanzielle Aufwand für deren Familien entsteht.